Ruchmehl-Waffeln

Waffel aus Ruchmehl auf rundem Backrost.

Unser Rezept

Unser Basisrezept für Waffeln ist ideal für den Besuch zum Kaffee am Sonntagnachmittag, wenn kein eigener Kuchen da ist oder man einfach mal etwas anderes ausprobieren möchte.

Wir essen dazu gerne geschlagene Sahne und Kirschen oder Vanillesoße. Nicht zu vergessen der Klassiker: Puderzucker.

Was es mit dem Ruchmehl auf sich hat, ist weiter unten nachzulesen.

Zutaten

  • 300 g Ruchmehl
  • 80 g Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier
  • 1/2 l Milch

Zubereitung

  1. Eier, Butter und Zucker zu einer cremigen, hellgelben Masse verrühren.
  2. Mehl und Backpulver hinzufügen, kurz verrühren und dann die Milch dazugeben.
  3. Mindestens 20 Minuten quellen lassen.
  4. Waffeleisen rausholen und los geht’s!

Das Rezept kann auch mit der gleichen Menge Dinkel- oder Weizenvollkornmehl gemacht werden.

Infos zum Ruchmehl

Begriff „Ruch“ stammt aus der Schweiz und bedeutet „rau“. Gemeint ist damit ein nicht so fein gemahlenes Mehl, das einen Teil der äußeren Schalenschichten des Korns enthält. Beim Blick in die Tüte sehen die Schalenteilchen wie kleine Pünktchen aus.

Ruchmehl ist dunkler als ein Typenmehl, aber heller als Vollkornmehl, da hier das ganze Korn inklusive aller Schalenschichten vermahlen wird. Gebäcke aus Ruchmehl haben eine dunklere Krume und schmecken kräftiger.

Im Mühlenladen bieten wir Ruchmehl aus Dinkel und aus Gelbweizen von der Gültsteiner Mühle an.

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